Konserve / Musikproduktion

Studio

Mein aktuelles Studio ist ein reines Misch- & Mastering-Studio, das akustisch für diese Aufgaben optimiert wurde.

Hier erstellte Produktionen erreichen internationales Niveau.

Zum Aufnehmen gehe ich in andere Studios oder komme mit mobilem Equipment zu  Ihnen. Mehr dazu im entsprechenden Abschnitt.

Analoger Sound!

Mein Markenzeichen: Produktionen, die mein Studio verlassen, klingen – trotz digitaler Technik – immer sehr analog. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Meine musikalische Prägung fand in den 70ern statt. Ich schraube (unbewusst) so lange herum, bis es meinen Vorstellungen entspricht.

  • Ich verwende reichlich Hi-End-Plugins, die überzeugend Geräte simulieren, die ich früher im Original benutzt habe. Ganz weit vorne: Studer A 800, Pultec EQs und Urei-Kompressoren – UAD halt.

  • Der Mix selbst wird nicht digital summiert. Über 24 Outputs (RME) läuft alles zu einen Analog-Summierer. Keiner von der Stange, sondern eine Einzelanferigung von Meister Istvan Kovacs.

Ihre Musik bringen Sie einfach zur Mix-Session auf einem Datenträger Ihrer Wahl (CD, DVD, BluRay, USB-Stick etc.) mit oder lassen sie mir vorab zukommen. Als  konsolidierte Audio-Files, als OMF  oder als Reaper- oder Cubase-Session.
Beim Mastern werden einfach nur die entsprechenden Audio-Files benötigt.

Falls Sie nicht selbst vor Ort sein können:
Ich betreibe einen Server, über den ganz einfach sämtliche Daten – von einzelnen Spuren bis hin zum fertigen Master – bequem per Internet ausgetauscht werden können.

Die folgenden Abschnitte informieren Sie genauer über meine einzelnen Angebote:

Final Mix      Mastering      Recording

*Anker*

Final Mix​

Ja – auch ich koche nur mit Wasser.

Wie ich besitzen vermutlich auch Sie einen Rechner mit entsprechender Audio-Software, Studio-Monitore und was man sonst noch so für einen anständigen Mixdown braucht.
Worin also könnte der Vorteil für Sie liegen, wenn Sie Ihr Material von mir abmischen lassen?

Erfahrung und KnowHow!

Seit 1979 mache ich beruflich nichts anderes, als mich um den Klang von Musik zu kümmern. Ich probiere nicht herum, sondern habe bereits beim Hören einer Einzelspur eine Vision, wie und womit ich sie bearbeiten muss, damit sie im Kontext gut ‚rüberkommt.

Ich weiss, wie man Druck und Transparenz erzeugt und ich kann selbst aus mittelmässigen Aufnahmen ein professionelles, anhörbares Produkt erstellen.

Meine Mischungen sind sehr ausgewogen und werden auf jedem beliebigen Wiedergabe-Medium eine ähnliche Klangwirkung entfalten.

Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht arrogant wirken, aber ich habe bisher noch von keinem Kunden einen Mix gehört, der so rund, so fett und durchsichtig klang wie das, was ich dann herstellen durfte.

„Amtliches“ Homerecording:

Dabei kommt es keineswegs darauf an, ob das Material in einem „professionellen“ Studio aufgenommen wurde.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Der weitaus grösste Teil meiner Mix-Aufträge kommt seit vielen Jahren aus sog. „Projekt-Studios“.

Als ein Beispiel möchte ich hier das Album „Short Stories“ von „Jules“ herausgreifen. Ausser dem Schlagzeug wurde hier alles in Jules‘ und anderen Projekt-Studios aufgenommen und dann bei mir gemischt und gemastert.

Auf der Seite Discographie finden Sie weitere Hörbeispiele.

*Anker*

Mastering​

Der Veredelungs-Prozess.

Wenn die Mischung ein gut erhaltener amerikanischer Strassenkreuzer aus den 50ern ist, dann ist das Mastering die rote Metallic-Lackierung nebst Chromleisten dazu!

Um bei einem Album ein homogenes Klangbild zu erhalten, ist eine Angleichung der Mixes in Klangfarbe und Lautheit meist unumgänglich; aufgrund des unterschiedlichen Materials und der Tagesform beim jeweiligen Mix besteht Handlungsbedarf.

In folgendem Video habe ich mal die Mix- und Master-Version gegenübergestellt. Den Unterschied kann man nicht nur hören, sondern auch optisch an den Wellenformen deutlich erkennen:

Streetlive Family: Don’t Stop The Music

Allerdings: Gutes Mastering ist weit mehr als nur ein Brickwall-Limiter auf der Summe!

Das dynamische „Gefühl“ soll erhalten, das Signal aber verdichtet und veredelt werden. Selbst Mischfehler kann man dabei bis zu einem gewissen Grad noch ausbügeln und das Frequenz-Spektrum an gängige Produktionen angleichen.

Beim „Mastern“ wird auch die Endmontage des Albums vorgenommen. Die Pausen zwischen oder ggf. die Überblendungen der einzelnen Titel ineinander werden hier erstellt, die Marker für die Endgeräte gesetzt und man hört zum ersten Mal das fertige Endprodukt. Hierbei entsteht das sog. Pre-Master, die Vorlage, die in das Presswerk wandert.

 

Re-Mastering:

Beim Re-Mastern geht es meist darum, ältere Aufnahmen (Mixes) „aufzufrischen“.
Wenn man das Band-Rauschen erst mal entfernt hat, kann man mit allerlei kreativer Klang-Architektur dem Material neues Leben einhauchen.

Im konkret vorliegendem Beispiel klang der Ur-Mix ziemlich „topfig“, es fehlte an Tiefbass und vor allem an Höhen. Mit einer reinen Höhen-Anhebung hätte man das Rauschen aber deutlich hörbar gemacht. Wie man aber hört, hört man (fast) nix. Musik natürlich schon 😉

Das Video enthält Ausschnitte aus 3 verschiedenen Titeln, von perkussiv bis orchestral (Münchner Philharmoniker!). Es lohnt sich, den Film komplett anzusehen.

Auch hier mit Vorher/Nachher-Vergleich.

Paul Vincent: Sternreiter
 
Auf der Seite Discografie finden Sie weitere Hörbeispiele.
*Anker*

Recording​

Mobiles Recording:

Für amtliche Aufnahmen muss man heute nicht mehr zwingend ein Tonstudio aufsuchen, die Ausrüstung ist transportabel geworden und passt in einen PKW. Mit guten Mikrofonen und entsprechendem KnowHow lässt sich in jedem passabel klingenden Raum Hochwertiges auf Tonträger bannen.
Neben Proberäumen, Konzerthallen oder im Freien habe ich auch schon öfters in Wohnzimmern aufgenommen – immer mit einem klasse Ergebnis!

Den Song „Dance For Me“ von
Richard Palmer-James  haben wir 2007 in einem Münchner Live-Club aufgenommen.
Tagsüber, als der Club zu war, unter „Studiobedingungen“ sozusagen.

Die Basic-Tracks wurden von der Band gemeinsam eingespielt, einige Licks und Vocals kamen danach als Overdubs drauf. Gemischt und gemastert wurde bei mir im Studio.

Wenn Sie mit mir aufnehmen, aber dafür lieber in ein Studio gehen wollen – ich bin natürlich zu allen Schandtaten bereit, auch zu dieser!

Live-Recording:

Das passiert mit dem selben Equipment wie das mobile Recording mit dem Unterschied, dass ich auf Wunsch damit paralell auch noch den Live-Mix fahren kann -> siehe auch Livemix & Recording.
So geschehen u.a. bei diesen 3 Konzert-Alben:

Zum Reinhören auf das jeweilige Cover klicken.

Vincent Rocks:
American Girl

Vincent Rocks:
unplugged

Gitze:
Danke, mir geht’s gut

Auch diese Produktionen wurden später in meinem Studio gemischt und gemastert.