Workshops

Der Mensch macht den Sound,
nicht das Equipment!

Klar, auch die Ausrüstung trägt ihren Teil zur Klangqualität bei. Aber – glauben Sie mir – von alleine macht die rein gar nichts!

Nach meiner Erfahrung holt ein guter Tonkutscher mit „bescheidener“ Gerätschaft aus dem gleichen Material wesentlich mehr heraus als ein ungeübter mit edelstem Equipment.

Meine Workshops

  • sind darauf ausgelegt, Ihnen Kompetenz und Knowhow an die Hand zu geben.
  • sind zu 100% an der Praxis orientiert.
  • sind weitgehend unabhängig von Equipment oder Plattform.
  • sind verständlich, nachvollziehbar und meist auch unterhaltsam.
  • sind individuell auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten.

Sie können sich sowohl im Bereich „Live-Beschallung“ coachen lassen als auch Ihre Skills im Studio verfeinern.

Formate

  • Gruppen/Band-Workshop (interaktiv)
  • Individual-Coaching (interaktiv)
  • Vortrag/Vorführung/Seminar (theoretisch)

Die Workshops können an jedem geeigneten Ort Ihrer Wahl stattfinden.

Was bringt ein Workshop, was nicht auch ein gutes Fachbuch kann?

Die Vorteile liegen klar auf der Hand:

  • Wenn Sie bei einem Thema etwas nicht verstanden haben oder dazu einfach noch tiefergehende Informationen möchten, können Sie einfach fragen.
  • Der Lerneffekt ist ungleich grösser, wenn man selbst Hand anlegt und ein direktes Erfolgs-Erlebnis hat!
  • Sie bekommen keinen Wissens-Ballast verabreicht, da Sie die Inhalte selbst bestimmen.


Ein Workshop kann entweder in Form eines Vortrags mit praktischen Beispielen ablaufen oder auch interaktiv: man arbeitet gemeinsam am Projekt und tastet sich schrittweise an das selbstgesteckte Ziel heran. Hierbei sitzen die Teilnehmer selbst an den Reglern und ich stehe mit Rat & Tat beiseite.

Meine Workshops behandeln das, worüber Sie mehr wissen wollen. Ich spreche die Themen mit Ihnen im Vorfeld ab und bereite mich entsprechend darauf vor.

Auch die Dauer der Seminare werden individuell abgestimmt und richten sich nach dem Vorwissen der Teilnehmer, den gewünschten Lernzielen und dem vorhandenen Budget..

Beispiel:

Den Erfolg eines Workshops kann man hier recht gut hören und sehen:
Martin Homann aus Essen stellte uns für den Formentera-Workshop 2005 einen Song zur Verfügung, den wir dann in der Gruppe gemeinsam bearbeitet haben. Der Unterschied zwischen Martin’s ursprünglichem Mix (gelb) und der Workshop-Version (grün) ist erheblich! Einfach auf [Play] klicken – es kommt der komplette Song (4:30).

Die heutigen Recording-Systeme haben ja die Tools für einen kraftvollen Mix bereits an Board; man muss lediglich lernen, sie richtig einzusetzen! Die kreative Nutzung der Mitten geben dem Song Biss und der Einsatz von reichlich Kompressoren auf Einzelspuren & Summe hat offensichtlich nicht geschadet.

Das alles haben wir lediglich auf einem Laptop – ohne zusätzliche Effekte – in unserem Workshopraum fabriziert. Abhöre: JBL Control 1 mit Subwoofer.

Beide Mixes sind normalisiert, so dass die jeweils lauteste Stelle exakt die 100%-Marke erreicht.

Individueller geht’s nicht.
Intensiv-Training in privater Atmosphäre.

Dieser Workshop richtet sich in erster Linie an die „Einzelkämpfer“: Homerecorder, Studiobesitzer, Komponisten etc.

Dieser Personenkreis arbeitet viel alleine im stillen (manchmal auch lauten) Kämmerlein. Das hat den Nachteil, dass es Feedback von aussen und somit einen Lernprozess oft erst gibt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist – wenn die Produktion fertig ist.

Theoretisch kann man heute mit den üblichen Audiosystemen absolut professionelle Qualität abliefern, an fehlender Peripherie liegt es nicht. Alles was man früher teuer kaufen musste, ist heute bereits als Software in Sequenzern und Digitalpulten eingebaut.

Es ist fast einzig und alleine das Knowhow beim Erstellen, das eine professionelle von einer „Bastel“-Produktion unterscheidet!

Viele Besitzer von solchen Systemen sind vollkommen überfordert von der Fülle an Möglichkeiten, die geboten werden. Da sie den praktischen Umgang mit diesen virtuellen „Geräten“ nie gelernt haben, verfahren sie nach der Methode „viel hilft viel“, was am Ende zu verwaschenen und kraftlosen Mischungen führt.

Selbstverständlich können auch in diesem Workshop-Format Themen wie Mikrophonierung, Aufnahmetechniken, Problemstellungen bei der Beschallung etc. behandelt werden. Die erwähnten Inhalte sind lediglich Vorschläge, die tatsächlichen bestimmen Sie!

Grundsätzlich empfiehlt sich ein Workshop auf dem eigenen Equipment. So kann man die neuen Erfahrungen direkt anwenden und muss sie nicht erst von einem unbekannten System übertragen. Ausserdem lernt man so die Stärken und Schwächen des eigenen Systems schnell kennen.

z.B. Live-Performance optimieren

oder
gemeinsames Studio-Training (weiter unten)

Eine Möglichkeit wäre beispielsweise, Ihr Live-Equipment zu „tunen“, damit der Act in Zukunft einfach besser ‚rüberkommt. Hierbei meine ich weniger das das Aufstocken von Gerätschaften, sondern den richtigen Umgang mit den vorhandenen.
Es wird das komplette Instrumenarium incl. der PA wie bei einem Gig aufgebaut, vorzugsweise in einem Raum, der der üblichen Gig-Grösse der Gruppe entspricht.

Nach einer Analyse des Status Quo geht man daran, die Fehler zu bearbeiten:

Oft reichen schon einige, wenige Handgriffe auf der Bühne, um erst einmal den Sound dort zu optimieren.
Dazu gehört natürlich auch die Auswahl & Positionierung der jeweils passenden Mikrofone, die Lautstärken der Musiker untereinander und ähnliche „Kleinigkeiten“.

Dann geht’s zum „Soundcheck“, Einmessen der Anlage, optimierter Effekt-Einsatz, sinnvolles Monitoring und was sonst noch am FOH-Platz gebraucht wird.

Gruppen, die diese Workshop-Variante absolviert haben, waren am Schluss meist sehr erstaunt, was aus ihrer vermeintlich unbrauchbaren Ausrüstung ‚rauszuholen war, ohne dass auch nur ein neues Teil gekauft werden musste. Im Gegenteil: manchmal rate ich sogar dazu, das eine oder andere abzustossen, weil unnötig!

*Anker*

Gemeinsames Studio-Training

Hier geht es mehr darum, Sie in die Lage zu versetzen, den eigenen Produktionen einen professionelleren Touch zu verleihen. Das kann bei Ihnen, in Räumlichkeiten Ihrer Wahl stattfinden oder natürlich auch in meinem Studio.

Dabei könnte ein Thema beispielsweise die Optimierung der Abhör-Situation sein, damit Ihre Mischungen später auch an anderen Plätzen so klingen, wie sie gemeint waren.

Mischen Impossible – gibt’s nicht! Aber die richtige Herangehensweise ist durchaus von entscheidender Bedeutung und oft sind es nur Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Mein Credo „Der Mensch macht den Sound – nicht das Equipment“ kommt auch hier zum Tragen.

Sie wollen mehr über Aufnehmen/Mikrofonauswahl etc. erfahren? Kein Problem, auch damit kann ich dienen. Voraussetzung sind allerdings entsprechende Räumlichkeiten, schimpfende Nachbarn oder Strassenlärm gehören nicht wirklich zur Optimalausstattung 😉

Vermittlung von Basis-Wissen
Ansätze zu Problemlösungen

Eine Präsentation mit Video-Projektion und Tonanlage ist i.d.R. die Form, in der diese Variante abläuft.

Sie ist besonders interessant für Musikschulen und -händler, Vereine und Firmen, für Ausbildungs-Institute, Bildungseinrichtungen und vergleichbare Personenkreise, die einer grösseren Anzahl von Interessenen ein Seminar zum Thema Audiotechnik/Musikproduktion anbieten wollen.

Im Gegensatz zu den anderen Formaten ist hier naturgemäss die Interaktion etwas mehr eingeschränkt, Nachfragen sind aber dennoch willkommen und werden nach Möglichkeit auch beantwortet.

Problemstellungen und Phänomene werden hierbei auf der Leinwand sichtbar gemacht, hierzu gibt es natürlich entsprechende Erläuterungen von mir und gleichzeitig kann man akustisch anhand von korespondierenden Klangbeispielen die Vorgehensweisen mitverfolgen. Oft auch mit einem direkten Vorher/Nachher-Vergleich.

Diese kombinierte Methode ist sehr effektiv, wie mir viele Workshop-Teilnehmer und Leser meiner Publikationen bestätigt haben.

Auch hier stelle ich die Seminar-Inhalte nach Ihren Vorstellungen zusammen.

Denkbare Themen:

  • Mischung – Aufbau & Vorgehensweise
  • Mastering – wozu & wie?
  • Effekte – Funktion & Einsatz
  • Akustische Instrumente – wie aufnehmen?
  • Dolby Digital – Funktionsweise, was ist zu beachten?
  • Audio-Restaurierung – wie geht das?
  • Phasenlage – was ist das & warum ist das wichtig?
  • Akustische Wahrnehmung – was passiert da in Ohr und Gehirn?
  • Psycho-Akustik – Grundlagen & Anwendung

Diese Themen-Vorschläge sollen lediglich als Inspiration dienen, lassen Sie sich ihr individuelles Seminar-Paket schnüren!

Eine lockere Ideen-Sammlung.
Sie soll Ihnen als Inspiration für Ihren ganz individuellen Workshop dienen.

  • Mischen
    Wie man erreicht, dass die eigenen Mixes so fett und kompakt klingen wie bei den Profis.
  • Mastern
    Weshalb auch eigene Mixes gemastert werden sollten. Was alles machbar ist – und vor allem: wie.
  • Effekte & Plugins
    Was machen all diese Dinger? Was ist wann sinnvoll und was nicht? Wie einstellen?
  • Mikrofonierung
    Was nehme ich mit welchem Mikro aus welcher Position ab?
    Teure Mikros = bessere Ergebnisse?
  • Live-Setup-Tuning
    Auf- & Einstellung der PA, Bühnensetup, Mikrofonierung, Monitoring, Lautstärken etc.
  • Vernünftiges Monitoring (Live)
    Nicht alles muss in die Monitore! Klarer Monitor-Sound ohne Feedbacks.
  • Recording-Philosopien
    Zusammen in einem Raum oder alles einzeln nacheinander aufnehmen? Übersprechen = Problem?
  • Sound-Philosophien
    Wie bekomme ich es hin, das meine Produktion klingt wie z.B. Beat aus den 60er Jahren/eine amerikanische Funk-Produktion/eine typische Brit-Pop-Band/eine Swing-Big-Band/Dieter Bohlen/Jimi Hendrix?
  • Abhör-Situation
    Wenn Mixes nur im eigenen Studio gut klingen, wird’s Zeit, nach dem „warum“ zu forschen.
  • Raumakustik
    Mindestens genau so wichtig wie gute Abhör-Lautsprecher: Der ausgewogene Raumklang.
  • Studio-Beratung vor Ort
    Abhängig vom Vorhaben: Was brauche ich unbedingt, was kann ich mir schenken?
  • Digital Basics
    Sample-Rate, Bit-Auflösung, Jitter, Wordclock, A/D & D/A etc. Nicht alles, was die Industrie behauptet, stimmt. Wer soll sich da noch auskennen?
  • (Heim-)Kino-Formate wie Dolby oder DTS
    Surround 2.0 | 5.1 | 7.1 | Atmos etc.? Auf was muss ich achten? Codierung, Spezifikationen.

Wenn Ihr Thema hier nicht gestreift wurde, treten Sie doch mit mir in  Kontakt und schildern mir Ihre Problematik. Ich bin sicher, dass ich auch für Sie den passenden Workshop habe!

Das meinen bisherige Workshop-Teilnehmer:

Rolf Götz Nürnberg

Uli Eisner hat mir vor allem beigebracht, WIE ich hören sollte und auch WIRKLICH hin zu hören. Vor seinem Workshop war ich verwirrt von Technik und Methoden aus diversen Publikationen. Danach wusste ich beides als Mittel zum Zweck zu verwenden. Uli hat mir klar gemacht, dass meine Ohren und mein Hörempfinden den Ausschlag für meine Musikproduktionen gaben, geben, und immer geben werden. Das empfinde ich als DIE wertvollste Erkenntnis in meiner nun schon 15 Jahre dauernden Laufbahn als Mixing Engineer und Produzent. Danke Uli!

Markus Kreissl Weikersheim

Ich bin über Uli's Buch "Mixing Workshop" auf seine Workshops gestoßen. Dort hat sich dann fortgesetzt, was sich in seinem Buch bereits angekündigt hatte: der Mensch macht die Musik, nicht die Technik. So wurde mir dann auch ganz schnell klar, wie man einen Tontechnik-Workshop auch z.B. in einer Finca auf Formentera stattfinden lassen kann und nicht ein voll ausgerüstetes Tonstudio benötigt. Denn Uli bringt einen erstmal zurück an die Mutter aller Dinge: HÖREN. So nach dem Motto: "Hörst Du noch, oder mixt Du schon" hier allerdings im positiven Sinne. Der zweite große Pluspunkt (ganz wie in seinem Buch) ist die unbeschwerte Herangehensweise an das Thema, zusammen mit einer nachvollziehbaren Vermittlung der Thematik ohne Fach-Chinesisch. Beides zusammen hat mich in meinem Studio und bei Live-Aufnahmen unheimlich weiter gebracht, meine Equipment-Auswahl beeinflusst und mir ein wesentlich breiteres Verständnis von "Ton" und "Technik" eingebracht. Danke Uli, weiter so.

Jockel Poschmann Warendorf

lieber uli, die 2 tage mit dir hier im münsterland waren echt der hammer und haben mir sehr geholfen den sound im studio zu verbessern. seit dem klingts nochmal besser!! wichtig für mich waren neben richtiger mikrofonierung auch der einblick in die richtige wahl der kompressoren und deren einstellung. hat echt ne menge gebracht... ist nunmal doch was anderes als sich das theoretische wissen anzulesen. auch höre ich seitdem ganz anders! hätte vorher nie gedacht, dass es da so auf detailarbeit ankommt.. man lernt eben nie aus:-) sicherlich hat auch deine lockere art dazu beigetragen, dass es ein erfolgreicher workshop war! bis zum nächsten workshop, wenn es wieder heißt: more beer in the monitors! ;-)) Viele grüße aus der Kreativ Akademie im Münsterland

Rajid Singh Mumbay

Being a computer-expert doesn't help me at all when it comes to music. This was the first and most important lesson I learned. Using lots of plugins, just because you own them is not helpful either. Now I take care about the music and use the computers as a tool. In the end the workshop saved me a lot of money I spent over and over again. For studios I went to, to get a proper mix. Less is more 😉

Peter Huemayer Wien

Brauchte Hilfe und Erfahrung, die man nicht aus Büchern bekommt. Habe kurzerhand den Eisner für 3 Tage eingeflogen. War unglaublich lehrreich und sehr interessant - wußte nicht, daß mein Studio so klingen kann 😉 Vielen Dank für ein paar musikalisch geniale und lustig entspannte Tage!

Martin Homann Essen

In einer Woche wurde durch die Bearbeitung des Tonmaterials mit einfachen Mitteln gezeigt, wie man Druck, Transparenz und Leben in einen Song bekommt ohne gleich ein riesiges Studio anmieten zu müssen! Das vermittelte Wissen hat auch dazu geführt, dass ich zwei Demo-CDs zur vollsten Zufriedenheit der Kunden produzieren konnte. Das nennt man Effizienz...